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Stimmen zur U23 Europameisterschaft in Duisburg

Viel Lob für die Organisatoren und große Freude darüber, wieder um Medaillen Rudern zu können – das ist der Tenor der „Stimmen“ nach der U23-Europameisterschaft im Rudern am Wochenende auf der Regattabahn in Duisburg.

Viel Lob für die Organisatoren und große Freude darüber, wieder um Medaillen Rudern zu können – das ist der Tenor der „Stimmen“ nach der U23-Europameisterschaft im Rudern am Wochenende auf der Regattabahn in Duisburg.

Ich bin froh und ich bin erleichtert, dass alles so gut geklappt hat. Ich würde sagen, dass wir aufgrund unseres Sicherheitskonzepts etwa die doppelte Arbeit gegenüber einer normalen Regatta hatten. Da tut es natürlich gut, so viel Lob von den Offiziellen, aber vor allem von den Sportlerinnen und Sportlern zu bekommen. Im Gegenzug kann ich sagen: die Aktiven haben sich ungemein diszipliniert verhalten und sich mit ganz wenigen Ausnahmen an alle Regeln gehalten. Das hat es etwas einfacher gemacht. Mein Dank gilt TobiasWeysters, der das Hygienekonzept erarbeitet hat und mit den Behörden abstimmen konnte. Mein Dank gilt auch der Stadt Duisburg, die uns das Vertrauen geschenkt hat, dieses Konzept umsetzen zu können. Schließlich will ich unseren Volunteers danken. Sie waren mit großen Enthusiasmus im Einsatz und haben die EM so erst möglich gemacht.

Thomas Küpper, Vorsitzender International Wedau Regatta e.V. 

 Wir sind Duisburg und dem Organisationsteam sehr dankbar. Sie haben mit großem Einsatz die erste internationale Regatta in diesem Jahr möglich gemacht. Was mich beeindruckt hat: Das detaillierte Hygienekonzept und wie es umgesetzt wurde. Aus meiner Sicht ist das beispielhaft auch mit Blick auf die beiden Regatten in Serbien und Polen, die wir in diesem Jahr noch veranstalten wollen. Was besonders schön war: Ich konnte in die lächelnden Gesichter der Athletinnen und Athleten sehen und ich habe gemerkt: Sie sind unglaublich glücklich, endlich wieder Rennen fahren zu können.

Matt Smith, Generalsekretär des Ruder-Weltverbandes FISA

 Wir sind sehr glücklich, dass wir endlich wieder an einer Regatta teilnehmen können. Es ist nicht immer angenehm und praktisch die ganze Zeit Maske tragen zu müssen, aber die Organisation ist perfekt. Wir fühlen uns sehr sicher und konnten unter optimalen Bedingungen an den Start gehen hier in Duisburg. Hoffentlich verbessert sich die Situation schon bald. Aber es war wirklich eine großartige Regatta.

Pauline Rossignol, Goldmedaillengewinnerin im Frauen-Vierer mit Steuerfrau aus Frankreich

 Der besondere Reiz in diesem Jahr lag darin, den Sportlerinnen und Sportlern in den schwierigen Corona-Zeiten einen internationalen Wettkampf auf höchstem Niveau ermöglich zu können. Wir wollten ihnen nach dem Training in den vergangenen Monaten mit dieser Europameisterschaft den Höhepunkt zu geben, den sie verdient haben. Besonders dankbar bin ich meiner Mannschaft an der Regattabahn, angeführt von Mirco Günther. Sie haben sich enorm ins Zeug gelegt und ihnen war keine Mühe zu viel, eine perfekte Bühne für ihren Sport einzurichten.

Jürgen Dietz, Leiter Eigenbetrieb DuisburgSport

 Ich habe einen hervorragenden Eindruck von dieser EM, zumal auch die äußeren Bedingungen optimal sind. Was uns besonders freut, es sind über 30 Nationen am Start und es herrscht eine gute Stimmung, weil jeder froh ist, dass wir wieder rudern dürfen. Die Sehnsucht war extrem hoch, wieder für einen Wettkampf aufs Wasser gehen zu können. Alle Trainer, Sportler und Betreuer haben ohne Diskussionen und sehr diszipliniert die Regelungen angenommen. Es war mutig, sich an die Vorbereitung und Durchführung zu wagen. Auf der anderen Seite zeigt die große Disziplin, die hier herrscht, dass es möglich ist. Ich finde das hervorragend.

Siegfried Kaidel, Präsident des Deutschen Ruderverbandes 

Man merkt den Athleten an, dass sie so lange auf einen Wettkampf gewartet haben. Das hat Spaß gemacht. Es ist eine Herausforderung, bei so vielen Teilnehmern die Hygiene- und Abstandsregeln einzuhalten. Das hat gut geklappt und so kann man dann auch gefahrlos schönen Sport möglich machen.“

Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg